Top Gun: Maverick

Top Gun: Maverick“ beginnt mit Captain Pete „Maverick“ Mitchell, der nach über 30 Jahren als Pilot zur Top Gun-Schule zurückkehrt. Obwohl er in seiner Karriere zahlreiche Erfolge erzielt hat, sorgt seine unkonventionelle Art dafür, dass er nicht in höhere Ränge aufsteigt. Admiral Kazansky, Mavericks langjähriger Freund, sichert ihm dennoch einen Platz als Ausbilder. Mavericks Aufgabe: eine Gruppe talentierter junger Piloten auf eine gefährliche und komplexe Mission vorzubereiten, die ein hohes Maß an Geschick und Präzision erfordert.

Top Gun: Maverick [dt./OV]
Dauer: 130 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Joseph Kosinski
Produzenten: Jerry Bruckheimer, Tom Cruise, Christopher McQuarrie
Hauptdarsteller: Tom Cruise, Miles Teller, Jennifer Connelly
Nebendarsteller: Jon Hamm, Glen Powell, Ed Harris
Studio: Paramount Pictures
Sprachen: Deutsch, English

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Während der Vorbereitung gerät Maverick mit dem jungen Bradley „Rooster“ Bradshaw aneinander, der ihm die Schuld am Tod seines Vaters gibt. Rooster, der selbst als Pilot ausgewählt wurde, kämpft innerlich mit den Erwartungen und seinem Unmut gegenüber Maverick. Die spannenden Flugmanöver und die emotionalen Konflikte lassen das Team immer weiter an ihre Grenzen stoßen. Kann Maverick die Einheit sicher durch die Mission führen und seine eigene Vergangenheit hinter sich lassen?

Besetzung, Drehorte & Infos

Top Gun: Maverick“ erschien 2022 unter der Regie von Joseph Kosinski und dauert 130 Minuten. In der Hauptrolle spielt Tom Cruise als Capt. Pete „Maverick“ Mitchell. Miles Teller verkörpert Lt. Bradley „Rooster“ Bradshaw, während Jennifer Connelly als Penelope „Penny“ Benjamin auftritt. Weitere Besetzungen sind Jon Hamm als Vizeadmiral Beau „Cyclone“ Simpson und Charles Parnell als Konteradmiral Solomon „Warlock“ Bates. Produziert wurde der Film unter anderem von Jerry Bruckheimer und Tom Cruise. Claudio Miranda übernahm die Kameraführung, und der Schnitt wurde von Eddie Hamilton geleitet.

Die Dreharbeiten fanden überwiegend auf Militärbasen wie der Naval Air Station Fallon und auf Flugzeugträgern wie der USS Abraham Lincoln statt. „Top Gun 2“ erzielte ein Einspielergebnis von über 1,49 Milliarden US-Dollar weltweit und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, darunter Preise für die beste Kamera und den besten Schnitt. „Top Gun: Maverick“ erhielt zudem mehrere Oscar-Nominierungen, unter anderem für den besten Ton und visuelle Effekte.

Inhalt & Handlung vom Film „Top Gun: Maverick“

Captain Pete „Maverick“ Mitchell kehrt nach mehr als 30 Jahren als Pilot zur Top Gun-Schule zurück. Trotz seiner beeindruckenden Erfolge behindert seine Eigenwilligkeit seine Karriere. Admiral Cain droht, das Hyperschallprojekt „Darkstar“ zu beenden, doch Maverick erreicht die Zielgeschwindigkeit, bevor der Prototyp zerstört wird. Admiral Tom „Iceman“ Kazansky, Mavericks ehemaliger Rivale und heutiger Kommandeur der U.S. Pazifikflotte, sorgt dafür, dass Maverick als Ausbilder zur Top Gun-Schule geschickt wird. Dort soll er die besten Absolventen für eine gefährliche Mission vorbereiten: Die Zerstörung einer Urananreicherungsanlage in einem schwer verteidigten, feindlichen Gebiet.Maverick entwickelt einen riskanten Plan, bei dem er zwei Teams von F/A-18-Kampfjets führt. In der Zwischenzeit stößt er bei den jungen Piloten auf Skepsis, vor allem bei Lt. Jake „Hangman“ Seresin, der mit Bradley „Rooster“ Bradshaw aneinandergerät.

Rooster ist der Sohn von Mavericks verstorbenem besten Freund Goose, was die Situation kompliziert. Maverick hält sein Versprechen, das er Roosters Mutter gab, und blockierte seine Aufnahme an die Marineakademie, was Rooster ihm bis heute vorwirft. Gleichzeitig baut Maverick die Beziehung zu Penny Benjamin, einer alten Flamme, wieder auf.Als Iceman stirbt, gerät die Mission ins Wanken, und Vizeadmiral Cyclone entzieht Maverick das Kommando. Dieser ändert die Missionsparameter, um die Chancen auf Erfolg zu erhöhen, was jedoch das Risiko für die Piloten erhöht. Maverick widersetzt sich den neuen Anweisungen, fliegt die Route selbst und zeigt, dass die Mission machbar ist.

Rettung in letzter Sekunde

Zähneknirschend ernennt Cyclone Maverick zum Leiter des Einsatzes. Mit seinem Team zerstört Maverick erfolgreich die Urananlage, doch beim Rückflug gerät die Mission außer Kontrolle. Maverick opfert sein Flugzeug, um Rooster zu retten, und wird selbst abgeschossen. Rooster ignoriert Befehle und kehrt zurück, um Maverick zu helfen, der von feindlichen Hubschraubern verfolgt wird. Gemeinsam entwenden sie ein altes F-14-Kampfflugzeug und schaffen es, feindliche Su-57-Abfangjäger auszuschalten. In letzter Sekunde wird die Crew von Hangman gerettet. Am Ende blicken Maverick und Rooster auf ihre Erfolge zurück, während sich die Beziehung der beiden verbessert.

Filmkritik und Fazit zum Film „Top Gun: Maverick“

Top Gun: Maverick“ überzeugt mit beeindruckenden Action-Sequenzen und packenden Luftkämpfen, die den Zuschauer förmlich in den Kinosessel drücken. Die visuelle Inszenierung ist spektakulär, vor allem die realen Flugaufnahmen heben den Film von anderen Action-Streifen ab. Tom Cruise glänzt erneut in seiner Paraderolle als Maverick und schafft es, die Balance zwischen alter und neuer Generation glaubwürdig darzustellen. Die intensive Dynamik zwischen ihm und Miles Teller als Rooster fügt der Geschichte emotionalen Tiefgang hinzu, ohne die Action in den Hintergrund zu rücken.

Der Kinofilm punktet nicht nur durch seine atemberaubende Optik, sondern auch durch seine durchdachte Handlung. Regisseur Joseph Kosinski hält das Tempo durchweg hoch und verzichtet dabei auf unnötige Längen. Die Mischung aus Nostalgie und frischen Ideen funktioniert hervorragend und trifft den Nerv von alten wie neuen Fans. Auch der Soundtrack, geprägt durch die Zusammenarbeit von Lady Gaga und Hans Zimmer, unterstützt die Dramatik gekonnt. „Top Gun: Maverick“ erweist sich als würdige Fortsetzung, die das Erbe des Originals mit modernen Elementen gekonnt weiterführt.

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