Mafiafilme » die Top 5 Mafia- und Gangster-Movies!

Mafia Filme und Gangster-Movie Es gibt eine ganze Menge unterschiedlicher Filmgenres, die alle ihre Fans haben. Ein Genre ist dabei besonders beliebt und bringt alle paar Jahre immer wieder gute Streifen hervor. Die Rede ist von den Mafiafilme, in denen es oft um Casinos, Gangster und Kriminalität geht. Aus Hollywood stammen einige Kinofilme zum Thema, die heute absolute Klassiker sind.

Wenn das Casino Gesetz gebrochen wird, dann haben meistens Gangster die Finger im Spiel. Und für den Zuschauer kann das sehr interessant sein, denn nicht wenige dieser Ganoven haben auf der großen Leinwand auch einen gewissen Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Entsprechend sind auch starke Filme erschienen, die teilweise schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel haben, aber immer noch reizen können. Die besten Filme dieser Art werden in diesem Artikel vorgestellt.

Die Top 5 Mafia Filme und Gangster Movies

Die Mafia Filme zeichnen sich meist dadurch aus, dass viele Figuren vorkommen und wirklich spannende Geschichten erzählt werden. Das Gesetz wird dabei ein ums andere Mal überschritten und dennoch kommt man nicht umhin, die Hauptcharaktere zu mögen. Die folgenden fünf Mafiafilme gehören zum besten, was es im Mafia- und Gangster Genre gibt.

Der Pate

Mit „Der Pate“ schuf Francis Ford Coppola 1972 einen Film, der heute als absolutes Meisterwerk gilt und das Genre maßgeblich beeinflusst hat. Der Film basiert auf der Romanvorlage von Mario Puzo und zog noch zwei Fortsetzungen nach sich. Punkten kann er durch eine enorm dichte Geschichte mit zahlreichen intensiven Charakteren. Die Starbesetzung sucht ihresgleichen. Absolut sehenswert.

Der Pate - der Klassiker aller Mafiafilme und Gangster Movies

Als Oberhaupt einer Mafiafamilie konnte Marlon Brando als Don Vito Corleone überzeugen. An seiner Seite sind in weiteren Rollen Al Pacino, Diane Keaton, Robert Duvall, James Caan und Talia Shire zu sehen. Der Film hat eine Spannung zu bieten, die von der ersten bis zur letzten Minute zu spüren ist. Unterstützt wird das durch die berühmte Filmmusik aus der Feder von Nino Rota.

GoodFellas

Mit Gangster Movies kennt sich Martin Scorsese aus, der 1990 den Film „GoodFellas“ herausbrachte, das auf der Buchvorlage „Wise Guy – Der Mob von innen“ von Nicholas Pileggis beruht, mit dem Scorsese auch gemeinsam das Drehbuch schrieb. Auch dieser Streifen gilt heute als einer der besten Filme aller Zeiten und zeigt, wie der junge Henry Hill seinen Weg in der Mafia gehen will.

Wenn man einen Film mit Startaufgebot sucht, ist man bei diesem Hit auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Robert De Niro, Joe Pesci und Ray Liotta spielen die Hauptrollen. In weiteren Rollen sind Lorraine Bracco, Frank Sivero und sogar Samuel L. Jackson zu sehen. „GoodFellas“ war für sechs Oscars nominiert, wobei nur Joe Pesci einen als Nebendarsteller mit nach Hause nehmen konnte.

Casino

Scorsese konnte es in seiner Karriere einfach nicht sein lassen und hat sich immer wieder an das Gangsterthema und Mafiafilme gewagt und dabei auch häufiger mit denselben Darstellern gearbeitet. In „Casino“ von 1995 geht es um Sam Rohstein, der für die Mafia ein Casino in Las Vegas führen soll. Natürlich keine einfache Aufgabe und es dauert nicht lange, bis die Dinge zu eskalieren drohen. Das Drehbuch schrieb Scorsese erneut mit Nicholas Pileggi.

Robert De Niro und Joe Pesci waren einmal mehr die Hauptdarsteller. In weiteren Rollen des Films sind unter anderem James Woods, Sharon Stone und Kevin Pollak zu sehen. Für Fans von Glücksspiel und Las Vegas ist kein Vorbeikommen an diesem Film. Bei der Oscarverleihung im Jahr darauf war Sharon Stone für eine goldene Statur nominiert, doch gewann ihre Kollegin Susan Sarandon diesen Preis für ihre Rolle in „Dead Man Walking“.

The Irishman

Die Freude war groß, als angekündigt wurde, dass das alte Dreamteam noch einmal für einen ganz großen Wurf zusammenkommen würde. „The Irishman“ stammt aus dem Jahr 2019 und brachte ein weiteres Mal Robert De Niro, Joe Pesci und Martin Scorsese zusammen. Interessant ist dabei, dass es sich bei diesem Gangsterfilm um eine Netflix Produktion handelt, die auch direkt auf der Streaming-Plattform erschien.

Robert De Niro spielte Frank „The Irishman“ Sheeran. Joe Pesci wurde zu Rosario „Russell“ Alberto Bufalino. Und einmal mehr waren die weiteren Rollen hochgradig besetzt. Al Pacino als James Riddle „Jimmy“ Hoffa, außerdem Stephen Graham und Ray Romano. Zehn Nominierungen gab es bei der Oscarverleihung danach, allerdings konnte der Film in keiner Kategorie gewinnen. Das war auch bei den fünf Nominierungen für die Golden Globes der Fall.

Scarface

Al Pacino hat schon oft den ein oder anderen Gangster gespielt oder zumindest Figuren, mit denen nicht zu spaßen ist. Das war auch in Brian De Palmas „Scarface“ von 1983 der Fall. Hier spielte er Antonio „Tony“ Montana, der von Kuba nach Miami auswandert und dort seinen Weg in der Kriminalität sucht und immer weiter in diesen Kreisen aufsteigen kann.

Der Film galt beim Erscheinen als sehr brutal, ist heute aber ein Klassiker. Neben Pacino sind im Film Steven Bauer, Robert Loggia und auch Michelle Pfeiffer zu sehen. Die Filmmusik stammte von Altmeister Giorgio Moroder. Pacino, Bauer und Moroder waren für ihre Beiträge auch für Golden Globes nominiert, konnten aber keinen davon gewinnen.

Fazit der besten Mafiafilme und Gangster Movies

Diese Mafiafilme haben Filmgeschichte geschrieben und selbst wenn man mit dem Mafia-Genre nicht allzu viel anfangen kann, kommt man um diese Gangster Movies eigentlich nicht herum, wenn man großartige Kunst sehen will. Bei diesen Filmen wie „Der Pate“ oder auch „Casino“ kommt viel zusammen. Starke Regisseure, tolle Darsteller und nicht zuletzt natürlich auch spannende Geschichten, in denen es um ganz besondere Figuren geht, die ihren Weg außerhalb der Legalität gehen wollen. Das geht manchmal gut, endet oft aber auch in Tragödien. Gleich haben diese Klassiker auch, dass sie meist eine lange Laufzeit haben, wobei wirklich jede Minute fesselnd ist. Insofern also für jeden Kinoabend zu Hause bestens geeignet.

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