Christopher Nolan und Matt Damon: Neuerliche Zusammenarbeit fixiert
Wie nun bekannt wurde, wird der nächste Christopher Nolan-Film erst im Jahr 2026 in die Kinos kommen. Mit dabei: Matt Damon. Nach „Interstellar“ und „Oppenheimer“ ist es dann bereits der dritte Film von Nolan, in dem Matt Damon zu sehen sein wird. Worum es im neuen Film gehen wird, darüber gibt es noch keine Infos.
Matt Damon: Ein Ausnahmetalent
Matt Damon, bekannt aus „Good Will Hunting“, „Der Marsianer“ oder auch „Oceans Eleven“ ist nicht nur ein hervorragender Schauspieler: Damon ist auch ein leidenschaftlicher Poker-Spieler. Der Oscar-Gewinner des Jahres 1998 (Auszeichnung in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“ mit Ben Affleck) hat nicht nur in „Rounders“ als Pokerspieler überzeugt – so soll er auch im realen Leben gerne einmal um hohe Einsätze spielen. Und wer weiß, vielleicht hat man schon einmal in einem der neuen Online Casinos gemeinsam mit Matt Damon gespielt, ohne es zu wissen? Schließlich ist nicht auszuschließen, dass auch Hollywood-Stars einmal gerne online Poker oder Blackjack spielen.
Neben der Tatsache, dass Matt Damon auch gerne beim Poker das Glück auf die Probe stellt, betätigt er sich auch als Drehbuchautor und Produzent. So produzierte der 1970 in Massachusetts geborene Ausnahmekünstler 2024 drei Filme („Small Things Like These“, „The Instigators“ und „Unstoppable“) und war drei Mal vor der Kamera zu sehen („Drive-Away Dolls“, IF: Imagine Freunde“ und „The Instigators“).
Die letzte Zusammenarbeit mit Christopher Nolan fand im Jahr 2023 statt: So war er in „Oppenheimer“ zu sehen; der Film wurde sieben Mal mit dem Oscar ausgezeichnet. Auch die erste Zusammenarbeit mit Christopher Nolan verlief erfolgreich: „Interstellar“ durfte sich über einen Oscar freuen.
Überraschungshit mit Ansage: „Oppenheimer“
„Oppenheimer“ war eine der größten Überraschungen im Jahr 2023: Schließlich war man in Hollywood unsicher, ob ein Film über den „Vater der Atombombe“ funktionieren könnte. Der Thriller wurde letztlich nicht nur für 13 Oscars nominiert, sondern spielte knapp 1 Milliarde US Dollar ein. Christopher Nolan, einer der besten Regisseure unserer Zeit, hat bereits mehrfach bewiesen, hervorragende Filme zu drehen. Mit „Memento“, der Batman-Trilogie („Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“), dem grandiosen Streifen „Inception“ und „Tenet“ schuf er Klassiker für die Leinwand.
Somit ist es nicht überraschend, dass schon jetzt alle Augen auf das neue Projekt gerichtet werden. Der neue Streifen soll am 17. Juli 2026 in die Kinos kommen. Die Dreharbeiten starten 2025. Nachdem er sich von seinem Heimatstudio Warner Bros getrennt hatte, arbeitet er nun mit Universal zusammen.
Ist Nolan der Nachfolger des legendären Stanley Kubrick?
Nachdem er im Jahr 1998 sein Spielfilmdebüt „Following“ feierte, folgte bereits 2002 die erste Oscar-Nominierung für „Memento“ (Kategorie „Bester Drehbuchautor“). Mit der Batman-Trilogie, in der Christian Bale in die Rolle des dunklen Ritters schlüpft, erlangte Nolan den endgültigen Durchbruch. Danach konnte er mit wesentlich höheren Filmbudgets aufwendigere Filme produzieren – unter anderem „Inception“, „Tenet“ oder „Interstellar“.
Nolan erhielt für „Dunkirk“ eine Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester Regisseur“. 2024 erhielt er den Oscar, BAFTA und Golden Globe in den Kategorien „Beste Regie“ sowie „Bester Film“.
Keine Informationen über den Inhalt: Könnte nun das „Memento“-Remake kommen?
Worum es im neuen Nolan-Streifen gehen wird? Darüber gibt es noch keine Informationen. Auszuschließen ist, dass Nolan die Neuauflage der Science-Fiction Serie „Nummer 6“ („The Prisoner“) auf die Leinwand bringt. Auch wenn Nolan bereits seit den 2000er Jahren an der Umsetzung dran ist, scheint das wohl so gut wie ausgeschlossen. Zudem gibt es das Gerücht, Nolan würde das Remake zu „Memento“ planen.