Smile 2 – Siehst du es auch?
„Smile 2 – Siehst du es auch?“ setzt die düstere Geschichte des Vorgängers fort und führt den Zuschauer in das Leben der Popsängerin Skye Riley. Nachdem sie Zeugin eines grausamen Selbstmordes wird, verändert sich ihr Leben auf dramatische Weise. Skye beginnt, verstörende Halluzinationen zu erleben, die sie immer weiter in die Dunkelheit ziehen. Die Lächeln, die sie umgeben, wirken nicht nur unheimlich, sondern stellen auch eine direkte Gefahr dar.
Dauer: | 127 Min. |
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FSK: | ab 18 Jahren |
Jahr: | 2024 |
Regie: | Parker Finn |
Produzenten: | Parker Finn, Marty Bowen, Wyck Godfrey |
Hauptdarsteller: | Naomi Scott, Rosemarie DeWitt, Kyle Gallner |
Nebendarsteller: | Lukas Gage, Miles Gutierrez-Riley, Peter Jacobson |
Studio: | Paramount Pictures |
Sprachen: | Deutsch, English |
Während Skye verzweifelt nach Antworten sucht, wird deutlich, dass etwas viel Größeres hinter ihren Erlebnissen steckt. Alte Geheimnisse und Schuldgefühle kommen ans Licht, während sich die Bedrohung immer weiter zuspitzt. Kann Skye der drohenden Gefahr entkommen, bevor es zu spät ist?
Besetzung, Drehorte & Infos
„Smile 2 – Siehst du es auch?“ ist ein US-amerikanischer Horrorfilm unter der Regie von Parker Finn, der auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrolle übernimmt Naomi Scott als Skye Riley, eine Popsängerin. Neben ihr spielen Rosemarie DeWitt als Elizabeth Riley, Lukas Gage als Lewis Fregoli und Miles Gutierrez-Riley als Joshua. Der Film wurde von Parker Finn, Marty Bowen, Wyck Godfrey, Isaac Klausner und Robert Salerno produziert, während Cristobal Tapia de Veer die Musik komponierte.
Gedreht wurde „Smile 2 – Siehst du es auch?“ in New York und Umgebung, darunter Orte wie Newburgh, Poughkeepsie und New York City. Die Kameraarbeit übernahm Charlie Sarroff, und Elliot Greenberg war für den Schnitt verantwortlich. Der Film hat eine Laufzeit von 127 Minuten und wurde mit einer Altersfreigabe von FSK 18 versehen. Naomi Scott steuerte außerdem sechs Songs zum Soundtrack bei, die unter dem Titel „The Skye Riley EP“ veröffentlicht wurden.
Mit einem Budget von 28 Millionen US-Dollar spielte der Film am Eröffnungswochenende 23 Millionen US-Dollar in den USA ein. In Deutschland erreichte „Smile 2“ ebenfalls schnell die Spitzenposition der Kino-Charts und erzielte den erfolgreichsten Horrorfilmstart des Jahres 2024.
Inhalt & Handlung vom Film „Smile 2 – Siehst du es auch?“
Skye Riley, eine Grammy-gekrönte Popsängerin, kehrt nach einer schweren Zeit ins Rampenlicht zurück. Ihr Leben gerät jedoch erneut aus den Fugen, als sie versehentlich Zeugin des grausamen Selbstmords des Drogendealers Lewis Fregoli wird. Dieser hatte das tödliche Lächeln der Smile-Entität gesehen und den Fluch übernommen. Traumatisiert von der Szene, zieht sich Skye zurück und vermeidet den Kontakt zur Polizei, aus Angst, entdeckt zu werden. Bald darauf beginnt sie, unheimliche Halluzinationen zu erleben, die von Menschen mit gruseligen, unerklärlichen Lächeln begleitet werden.
Skye sucht Hilfe bei ihrer entfremdeten Freundin Gemma, und die beiden schaffen es, sich zu versöhnen. Allerdings nimmt Skye’s mentaler Zustand schnell ab. Bei einem Wohltätigkeits-Event, das von Darius organisiert wird, versagen plötzlich die Teleprompter und Skye hält eine improvisierte, peinliche Rede. Währenddessen glaubt sie, ihren verstorbenen Freund Paul in der Menge lächeln zu sehen. Panisch greift sie einen älteren Zuschauer auf der Bühne an. Auf der Suche nach Antworten trifft sie Morris, der sie davor warnt, dass die Smile-Entität sie ebenfalls ins Visier genommen hat.
Die Begegnung mit Morris
Morris erklärt, dass der Fluch auf Menschen übergeht, die den Tod der Opfer beobachten. Er schlägt vor, Skye’s Herz vorübergehend zu stoppen, um die Entität zu besiegen, doch Skye ist zu verängstigt und flieht. Als sie wieder in ihrer Wohnung ist, wird sie von einem Wesen, das wie ihre Tänzer aussieht, angegriffen. In einem Flashback wird enthüllt, dass Skye den Tod ihres Freundes Paul verursacht hat, als sie während eines Streits das Steuer riss. In einer schrecklichen Vision sieht sie, wie ihre Mutter sich das Leben nimmt, nur um zu realisieren, dass sie selbst der Mörder war.
Nach diesem Vorfall sucht Skye Morris erneut auf, der ihr helfen soll, den Fluch durch das vorübergehende Stoppen ihres Herzens zu brechen. Doch die Entität beginnt sie weiter zu manipulieren und lässt sie glauben, dass ihre beste Freundin Gemma ihr nur helfen will. In Wirklichkeit übernimmt das Wesen immer mehr die Kontrolle über Skye und ihre Wahrnehmung. Schließlich, bei einem Wiedersehen mit Morris, greift die Entität erneut an und enthüllt sich Skye in ihrer monströsen Form, bevor es in ihren Körper eindringt.
Die letzten Szenen zeigen Skye auf der Bühne von Madison Square Garden, scheinbar wieder in ihrer alten Welt. Doch die Smile-Entität hat inzwischen die vollständige Kontrolle über sie übernommen. Vor Tausenden von Zuschauern führt sie einen entsetzlichen Akt der Selbstzerstörung auf, als sie sich selbst während einer Liveshow das Leben nimmt. Die Entität, die nun Skye’s Körper kontrolliert, lächelt grausam, während das Publikum in Schock zurückbleibt.
Filmkritik und Fazit zum Film „Smile 2 – Siehst du es auch?“
„Smile 2 – Siehst du es auch?“ baut gekonnt auf den unheimlichen Aspekten seines Vorgängers auf und intensiviert den psychologischen Horror. Parker Finn versteht es, den Zuschauer in die klaustrophobische Welt der Protagonistin Skye Riley zu ziehen. Die beklemmende Atmosphäre und die durchdringenden Halluzinationen schaffen eine ständige Spannung, die den Zuschauer keine Ruhe lässt. Naomi Scott verkörpert die gequälte Popsängerin glaubwürdig und mit großer Intensität. Ihre Abwärtsspirale wirkt dadurch umso erschreckender.
Die visuelle Umsetzung überzeugt mit gezielten Schockmomenten, die jedoch nicht übertrieben wirken. Der Film stützt sich mehr auf subtile Angst und die Ungewissheit dessen, was real ist. Gerade die Mischung aus übernatürlichen Bedrohungen und realen psychischen Leiden verleiht „Smile 2“ eine besondere Tiefe. Die musikalische Untermalung von Cristobal Tapia de Veer trägt hervorragend zur düsteren Stimmung bei. Hier treffen spannungsgeladene Töne auf verstörende Bilder.
Parker Finn gelingt es, Horror mit einem ernsten Grundthema zu verbinden. Die Darstellung von mentalem Zerfall und die Ohnmacht gegenüber unkontrollierbaren Kräften werden intensiv transportiert. Dennoch überstrapaziert der Kinofilm diese Prämisse nicht und hält das Tempo bis zum packenden Finale.