Stephen King’s A Good Marriage
„Stephen King’s A Good Marriage“ bringt eine scheinbar perfekte Ehe ins Wanken, als Darcy Anderson ein schreckliches Geheimnis entdeckt. Der Schrecken beginnt, als sie in der Garage auf Beweise stößt, die ihren Ehemann Bob in Verbindung mit einer Serie brutaler Morde bringen. Die Entdeckung konfrontiert sie mit der Realität, dass der Mann, mit dem sie ihr Leben geteilt hat, möglicherweise ein Doppelleben führt. Jede Entscheidung, die Darcy trifft, könnte ihre Familie zerstören oder bewahren.
Dauer: | 102 Min. |
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FSK: | ab 16 Jahren |
Jahr: | 2014 |
Regie: | Peter Askin |
Produzenten: | Peter Askin, Will Battersby, Per Melita |
Hauptdarsteller: | Kristen Connolly, Anthony LaPaglia, Joan Allen |
Nebendarsteller: | Stephen Lang, Cara Buono, Mike O’Malley |
Studio: | Screen Media Films |
Sprachen: | Deutsch, English |
Die Spannung steigt, als Bob bemerkt, dass Darcy sein Geheimnis kennt. Eine unerwartete Konfrontation entfaltet sich, in der Darcy all ihre Kraft und Entschlossenheit braucht, um sich und ihre Kinder zu schützen. Zwischen moralischen Dilemmata und der Gefahr, die von Bob ausgeht, muss sie schwierige Entscheidungen treffen. Wird Darcy die Kraft finden, um die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen?
Besetzung, Drehorte & Infos
„Stephen King’s A Good Marriage“ ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2014. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte „Eine gute Ehe“ von Stephen King. Mit einer Laufzeit von 102 Minuten erhielt der Film eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Die Geschichte dreht sich um Darcy Anderson, gespielt von Joan Allen, und ihren Ehemann Bob, dargestellt von Anthony LaPaglia.
Peter Askin führte Regie und produzierte den Film gemeinsam mit Will Battersby und Per Melita. Die musikalische Untermalung stammt von Danny Bensi und Saunder Jurriaans. Frank G. DeMarco war für die Kameraführung verantwortlich, während Colleen Sharp den Schnitt übernahm. Kristen Connolly spielt Petra Anderson, Stephen Lang ist Holt Ramsay, Cara Buono verkörpert Betty Pike und Mike O’Malley agiert als Bill Gaines.
Die Dreharbeiten fanden in Sleepy Hollow, New York City und Palisades statt. Eine der spezifischen Drehadressen ist die 429 Bellwood Ave in Sleepy Hollow. Der Film wurde am 3. Oktober 2014 in den USA veröffentlicht.
Inhalt & Handlung vom Film „Stephen King’s A Good Marriage“
Bob und Darcy Anderson führen eine harmonische Ehe mit zwei erwachsenen Kindern. Doch eines Abends, während Bob auf Geschäftsreise ist, geht Darcy in die Garage, um Batterien zu suchen. Beim Durchstöbern von Bobs Sachen entdeckt sie pornografische Magazine mit sadomasochistischen Inhalten und stößt dabei auf ein verstecktes Fach hinter der Sockelleiste. In einer kleinen Box findet sie die Ausweise von Marjorie Duvall, einem Opfer des berüchtigten Serienkillers „Beadie“. Entsetzt sucht Darcy online nach Informationen über Beadie und vergleicht Bobs Geschäftsreisen mit den Tatorten. Dabei erkennt sie, dass Bob sich in der Nähe der Mordschauplätze aufgehalten hat.
Schockiert findet Darcy außerdem heraus, dass die Ohrringe, die Bob ihr kürzlich schenkte, identisch mit denen sind, die Duvall auf einem Foto trug. Zur gleichen Zeit folgt Bob einer jungen Frau von einem Diner aus, kehrt dann jedoch nach Hause zurück und konfrontiert Darcy. Ruhig erläutert er seine krankhaften Neigungen und gesteht, dass er in seiner Jugend mit einem sadistischen Freund namens Brian Delahanty („BD“) eine Gewalttat geplant hatte. Obwohl Delahanty starb, bevor sie die Tat ausführen konnten, habe ihn BD mit mörderischen „Ideen“ „infiziert“, die ihn schließlich zum Serienmörder machten.
Darcy’s neu gewonnene Freiheit
Bob behauptet, seine dunklen Triebe hätten nach der Familiengründung nachgelassen, und er habe jahrelang nicht mehr gemordet. Er bittet Darcy, seine Verbrechen zu vergessen, um die Familie zu schützen. Am nächsten Morgen täuscht Darcy vor, ihm zu verzeihen, unter der Bedingung, dass er nie wieder tötet und die Beweise vergräbt. Bob willigt ein und verbirgt die belastenden Dokumente im Wald. Einige Monate später, nach einem freudigen Abendessen, stürzt Darcy Bob die Treppe hinunter, bricht ihm dabei Rücken und Arm, und erstickt ihn schließlich mit einer Plastiktüte und einem Lappen.
Nachdem sie alle Beweise beseitigt hat, überzeugt Darcy Polizei und Kinder davon, dass Bob betrunken verunglückte. Die Ruhe scheint wieder einzukehren, bis der pensionierte Ermittler Holt Ramsey sie zu Hause besucht. Ramsey, der Bob bereits früher verdächtigt hatte, erkennt Darcys Rolle in Bobs Tod. Obwohl Darcy seine Vorwürfe zurückweist, wird Ramsey nicht vollständig überzeugt. Später, als er im Krankenhaus liegt, konfrontiert Darcy ihn und droht, ihn zu töten, falls er sein Wissen preisgibt.
Ramsey gibt jedoch zu verstehen, dass er Darcys Handlung als gerechtfertigt ansieht. Er akzeptiert, dass sie in Bobs Ermordung das „Richtige“ getan hat. Danach kehrt Darcy in ihr neu gewonnenes Leben zurück, ohne Bobs dunklen Schatten über sich. Sie fühlt sich befreit und erkennt, dass Bob nicht so clever war, wie er glaubte, und genießt endlich ihren inneren Frieden.
Filmkritik und Fazit zum Film „Stephen King’s A Good Marriage“
„Stephen King’s A Good Marriage“ zeigt eindrucksvoll, wie sich die düsteren Abgründe menschlicher Psyche entfalten können. Die Regie von Peter Askin schafft es, die Spannung subtil aufzubauen, indem die scheinbar harmonische Ehe der Andersons allmählich zerbricht. Die Szenen, die Darcy Andersons Entdeckung von Bobs Geheimnis zeigen, vermitteln ein bedrückendes Gefühl der Unausweichlichkeit und lassen den Zuschauer tief in die emotionale Zerreißprobe eintauchen, die Darcy erlebt. Dieser atmosphärische Einstieg legt das Fundament für die folgenden unheimlichen Wendungen.
Die Darsteller tragen viel zur düsteren Stimmung bei. Joan Allen bringt Darcy eindrucksvoll als starke, aber innerlich zerrissene Frau auf die Leinwand, die sich zunehmend in einem moralischen Konflikt verliert. Anthony LaPaglia überzeugt als Bob, dessen kaltes, berechnendes Verhalten zunehmend bedrohlich wirkt. Die fein inszenierten Interaktionen zwischen den beiden sorgen für eine beklemmende Stimmung und verstärken das psychologische Drama. Unterstützt wird das Ganze durch den Soundtrack, der die Spannung geschickt unterstreicht.
Jedoch bleibt der Film in einigen Punkten hinter seinem Potenzial zurück. Die Handlung verliert sich manchmal in zu langatmigen Szenen, die die Spannung dämpfen könnten. Zudem wirkt die Charakterentwicklung an manchen Stellen unausgereift, was die emotionale Tiefe beeinträchtigt. Dennoch bleibt „Stephen King’s A Good Marriage“ ein spannender Thriller, der Fragen über Vertrauen und die Abgründe der menschlichen Natur aufwirft.