Takers – The Final Job

Eine berüchtigte Gruppe von Kriminellen, Gordon, John, Jesse und Jake beschäftigen die Polizei durch ihre perfekt ausgeführten Banküberfälle. Welles und Hatcher, zwei erfahrene Detektive werden im Film „Takers – The Final Job“ auf sie angesetzt. Als Ghost, ein ehemaliger Partner aus dem Gefängnis entlassen wird, lassen sie sich zu einem letzten, aber millionenschweren Coup überreden.

Takers
Dauer: 102 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: John Luessenhop
Produzenten: Tip „T.I.“ Harris
Hauptdarsteller: Matt Dillon, Paul Walker, Idris Elba
Nebendarsteller: Jay Hernandez, Michael Ealy, Chris Brown
Studio: Screen Gems
Sprachen: Deutsch, English

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Was die Räuber allerdings nicht wissen, nicht nur die Detektive sind hinter ihnen her. Ghost sinnt auf Rache. Zum einen hat sich Jesse mit Ghosts ehemaliger Freundin Lilly verlobt, zum anderen will er die Hälfte der Beute für sich behalten. Zu spät erkennen sie, dass sie in eine Falle laufen, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt.

Besetzung, Drehorte & Hintergrundinfos

John Luessenhop ist ein amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor. Sein Filmdebüt hatte er mit dem Kurzfilm „Tick, Tick, Tick“. Bereits mit seinem Drama „Lockdown“ beeindruckte er die Kritiker. Sein darauffolgender Krimi „Takers – The Final Job“ wurde von Stephen King auf Platz 5 seiner Kolumne gelistet. Das Drehbuch schrieben neben Luessenhop, Gabriel Casseus („Lockdown“) und der Autor C. Avery Duff.

Den Soundtrack gestaltete der österreichische Komponist Paul Haslinger, der unter anderem für zahlreiche Soloproduktionen bekannt ist. Hinter der Kamera stand Michael Barrett. Gedreht wurde der Actionthriller im Bundesstaat Kalifornien in der Stadt L.A. und Culver City. Die Premiere fand am 4. August 2010 in Hollywood statt.

Besetzt wurde „Takers – The Final Job“ mit einem bekannten Schauspielerensemble. Darunter Matt Dillon, der für den Film „L.A. Crash“ sogar für den Oscar nominiert wurde. Des Weiteren der verstorbene Paul Walker („Fast & Furious“), der Grammy-Preisträger Idris Elba und der international bekannte Rapper, Tänzer und Songwriter Chris Brown.

Inhalt & Handlung vom Film „Takers – The Final Job“

Die Detektive Jack Welles und Eddie Hatcher werden beauftragt einen Raubüberfall der gut organisierten Bankräuber, um Gordon Jennings zu untersuchen. Zu seinem Team gehören AJ, John, Jake und Jesse Attica. Ein weiteres Mitglied, Ghost, wurde vor fünf Jahren bei einem Raubüberfall erwischt. Jake begann danach eine Beziehung mit Ghosts damaliger Freundin Lilly, der er inzwischen einen Heiratsantrag gemacht hat.

Ghost wird in der Zwischenzeit aus dem Gefängnis entlassen und trifft sich mit seinen ehemaligen Partnern. Er schlägt ihnen einen Überfall auf einen gepanzerten Geldtransporter vor, der 12 Millionen US-Dollar enthält.

Die als Bauarbeiter verkleidete Crew verstecket sich in einem mit Sprengstoff präparierten Tunnel, auf dem Ghost, in der Uniform eines Polizisten, den LKW zum Stehen bringen soll. In dieser Zeit soll von den Bankräubern der Transporter aufgebrochen und das Geld entwendet werden.

Durch einen Radfahrer wird der gut ausgetüftelte Plan vereitelt. Der LKW muss anhalten, der Sprengstoff zündet zu früh und es kommt zu einer Schießerei zwischen dem Wachpersonal und den Räubern. Durch die Geistesgegenwärtigkeit von John gelingt es jedoch den Geldtransporter zum Tunnelkrater zu schieben und der Beute habhaft zu werden. Anschließend flieht die Gruppe, mit dem Plan in verschiedene U-Bahn Linien einzusteigen, um eventuelle Verfolger abzuschütteln.

Inzwischen treffen Welles und Hatcher am Tatort ein. Sie erinnern sich an eine Karte von unterirdischen Fluchtwegen, die ihnen beim Ausheben einer Gang der russischen Mafia in die Hände fiel. Als sie die Verfolgung aufnehmen, wird Jesse in die Enge getrieben. Noch rechtzeitig kann er die Geldtasche verstecken, erschießt allerdings im Feuergefecht Hatcher.

Jesse trifft sich mit seinem Team in einem Hotelzimmer, um die Geldwäsche durchzuführen. Doch Ghost, der auf Rache sinnt, hat sich mit der russischen Mafia verbündet und ihnen den Aufenthaltsort seiner ehemaligen Partner gegeben. Diese sollen die gesamte Crew erschießen. Dafür will er ihnen die Hälfte der Beute abgeben.

Nachdem die Russen das Zimmer stürmen, opfert sich AJ, damit der Rest seiner Freunde die Flucht ergreifen kann. Gordon, John, Jake und Jesse gelingt es ihre Verfolger zu töten, bevor die Polizei eintrifft. Jake und Jesse kehren nach Hause zurück, wo sie Lilly tot auffinden, die Ghost erschossen hat. Später werden die zwei von der Polizei gestellt und getötet.

Gordon und John trennen sich und hegen die Vermutung das Ghost das gewaschene Geld für sich beansprucht. Als Gordon in seinem Hotelzimmer ankommt, wartet bereits Welles auf ihn. Gerade noch rechtzeitig erkennt er den Hinterhalt und flüchtet. Am Flughafen kommt es dann zum Shutdown, indem Welles und Ghost ihr Leben lassen müssen. Der verletzte Gordon und John können jedoch in letzter Minute die Flucht ergreifen.

Filmkritik und Fazit zum Film „Takers – The Final Job“

Der Gangsterfilm „Takers – The Final Job“ erhielt mittelmäßige bis schlechte internationale Kritiken. Er ist ein klassischer Action-Thriller mit den typischen Klischees seines Genres. Der Film handelt von einer Einbrecher-Crew, die in Abständen mit gut organisierten Raubzügen auf Beutefang geht. In diesem Fall ist es ein ausgeklügelter Plan, einen Geldtransporter auszurauben. Doch dabei geht so einiges schief.

Sicherlich bedient sich der Film an erfolgreichen Vorgängern dieses Heist-Movies, doch als absolut schlecht ist „Takers -The Final Job“ nicht zu bewerten. Regie und vor allem Kameramann Michael Barrett haben die Raubüberfälle und die Actionszenen exzellent inszeniert. Des Weiteren kann auch die Besetzung überzeugen.

Die Handlung im Film jedoch neigt zu Übertreibungen, auch sind die Protagonisten schon fast zu cool, was bei dem Zuschauer einen eher unglaubwürdigen Eindruck hinterlässt. Im Allgemeinen ist „Takers – The Final Job“, für Freunde des Genres ein gut unterhaltender Film, auch wenn Überraschungsmomente fehlen und die Handlung meist vorhersehbar ist.

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