Ich – Einfach unverbesserlich

Der Film „Ich – Einfach unverbesserlich“ ist ein Kinderfilm aus dem Jahr 2010 und erzählt von Gru, der ein Superschurke schlechthin ist. Seine Aufgabe ist es, Furcht und Schrecken zu verbreiten, das ihm immer mit gemeinen Schurkenstreichen gelingt. Er lebt in einer Vorstadt-Idylle, in der alles grün und sauber ist.

Ich - Einfach unverbesserlich [dt./OV]
Dauer: 94 Min.
Jahr:
Regie: Pierre Coffin
Produzenten: Chris Meledandri, John Cohen, Janet Healy
Hauptdarsteller: Russell Brand, Jason Segel, Steve Carell
Nebendarsteller: Miranda Cosgrove , Will Arnett , Ken Jeong
Studio: NBC Universal
Sprachen: Deutsch, English

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Sein Haus und sein Garten sind jedoch schwarz, weil er damit seinen dunklen Charakter widerspiegeln möchte. Seine Pläne macht er in einer geheimen Festung unter seinem Haus. Dort helfen ihm kleine, gelbe Wesen, die Minions genannt werden. Dr. Nefario hilft ihm ebenfalls bei seinen Plänen.

Besetzung, Drehorte & Infos zum Film

Ich – Einfach unverbesserlich“ wurde unter der Regie von Pierre Coffin und Chris Renaud gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde von Ken Daurio und Sergio Pablos verfasst. Produziert wurde der Film von John Cohen, Janet Healy und Chris Meledandri in den Vereinigten Staaten, sodass die Originalsprache englisch ist. Für die musikalische Untermalung sorgten Heitor Pereira und Pharrell Williams, während sich um den Schnitt Gregory Perler und Pam Ziegenhagen gekümmert haben.

Die Besetzung bestand aus mehreren Synchronsprechern, wovon Steve Carell als Gru und Jason Segel als Vector die Hauptrollen übernommen haben. Weitere wichtige Rollen wurden gespielt von Russell Brand (Dr.Nefario), Miranda Cosgrove (Margo), Dana Gaier (Edith), Elsie Fisher (Agnes), Ken Jeong (Nachrichtensprecher), Julie Andrews (Grus Mutter), Will Arnett (Mr. Perkins), Kristen Wiig (Miss Hattie), Jack McBrayer (Carnival Barker) und Danny R. McBride (Fred McDade).

Insgesamt geht der Film 95 Minuten und die Altersbeschränkung ist ab null Jahren. Die Nachfolger des Films sind „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ und „Ich – Einfach unverbesserlich 3“.

Inhalt & Handlung vom Film „Ich – Einfach unverbesserlich“

Der langjährige Superschurke Gru wird von einem unbekannten Rivalen erledigt, der die Große Pyramide von Gizeh gestohlen und durch einen aufblasbaren Köder ersetzt hat. Das hat zur Folge das Gru, sein älterer Assistent Dr. Nefario und seine Minions-Armee einen Plan aushecken, um den Erdmond zu stehlen. Doktor Nefario befürchtet, dass der Plan zu teuer wird, also beantragt Gru einen Kredit von Mr. Perkins, dem Direktor der „Bank of Evil“. Dieser befiehlt Gru jedoch, zuerst einen Schrumpfstrahl zu stehlen. In der Bank lernt Gru Perkins‘ Sohn Vector kennen, einen aufstrebenden Superschurken, der hinter dem Pyramidenüberfall steckt.

Gru und zwei seiner Minions stehlen erfolgreich den Schrumpfstrahl von einer Forschungsbasis, nur damit Vector sie abfangen und für sich selbst stehlen kann. Nach einer Reihe gescheiterter Versuche, den Schrumpfstrahl aus Vectors Festung zurück zu stehlen, bemerkt Gru, dass drei Waisenmädchen – Margo, Edith und Agnes, die in die Festung dürfen, um Vector-Kekse zu verkaufen. Gru verkleidet sich als Zahnarzt und adoptiert die Mädchen, um sie in seinem Plan einzusetzen, den Schrumpfstrahl zurückzuerobern. Er schafft es schließlich, die Mädchen zu benutzen, um Vector lange genug abzulenken, damit er den Schrumpfstrahl stehlen kann, aber die Mädchen bestehen darauf, auf dem Heimweg in einem Vergnügungspark anzuhalten.

Gru plant, sie dort zurückzulassen, genießt aber seine Zeit mit den Mädchen und sie beginnen sich zu binden. Zu Hause zeigt Gru Mr. Perkins den Schrumpfstrahler per Videoanruf, aber als die Mädchen den Anruf unterbrechen, meldet sich Mr. Perkins lehnt das Darlehen ab. Gru mit gebrochenem Herzen teilt den Minions mit, dass die Bank das Projekt nicht mehr finanziert. Die Mädchen geben ihm ihr Sparschwein und die Minions legen all ihre Ressourcen zusammen, um die für das Projekt benötigten Mittel aufzubringen. DR. Nefario rechnet damit, dass sie zum Mond gehen müssen, wenn er der Erde am nächsten ist, aber der Tag ist der gleiche wie der Ballettabend der Mädchen.

Da er glaubt, dass die Mädchen Grus Plan zu sehr ablenken, ruft er die Besitzerin des Waisenhauses, Miss Hattie, an und fordert sie auf, die Mädchen zurückzunehmen. Inzwischen hat Hr. Perkins Vector über Grus Besitz informiert und veranlasst Vector, Maßnahmen zu ergreifen, indem er die Mädchen entführt. Nachdem Gru erfolgreich den Mond verkleinert und gestohlen hat, versucht er es zum Ballettvortrag zu schaffen, nur um von Vectors Plan zu erfahren. Gru eilt zur Festung und übergibt den Mond, aber Vector weigert sich, die Mädchen auszuliefern und flieht in seinem Flugzeug.

Inzwischen hat Dr. Nefario und die Minions stellen fest, dass die Auswirkungen des Schrumpfstrahls nur vorübergehend sind, da der Schrumpfstrahl bei größeren Objekten schnell nachlässt und zu seiner normalen Größe zurückkehrt. Gru und seine Verbündeten retten die Mädchen, bevor der Mond zu seiner normalen Größe zurückkehrt und sich in die Umlaufbahn begibt, auf der Vector gestrandet ist. Gru fordert das Sorgerecht für die Mädchen zurück und sie feiern mit einem besonderen Konzert, das zu einer Tanzparty wird.

Filmkritik und Fazit zum Film „Ich – Einfach unverbesserlich“

Universal Pictures hat den Film mit Lizenzierungs- und Werbepartnern im Wert von 75 Millionen US-Dollar für die Marketingkampagne zusammengebracht. „Ich – Einfach Unverbesserlich“ verdiente 251,5 Millionen Dollar in den Vereinigten Staaten und Kanada und 291,6 Millionen Dollar in anderen Territorien, was einer weltweiten Gesamtsumme von 543,2 Millionen Dollar entspricht. Es war der Film mit den neunthöchsten Einnahmen des Jahres 2010. Der Film wurde am 9. Juli 2010 mit Predators veröffentlicht.

Auf der Website Rotten Tomatoes hat der Film eine Zustimmungsrate von 81 %, was sehr hoch ist. Der Konsens lautete, dass „Ich – einfach unverbesserlich“ überraschend durchdacht und familienfreundlich sei mit ein paar eigenen Überraschungen. Generell waren die Kritiken allgemein günstig.

Peter Travers von Rolling Stone hat dem Film drei von vier Sternen gegeben und sagte, die Regisseure seien geschickt darin, „Überraschungen“ aus dem „genialen“ Drehbuch der Autoren herauszuholen.

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